Bei mir bestimmten lange Zeit Chaos und Unordnung den Alltag. Richtig gemerkt hab ich das, als mein Sohn zur Welt kam und ich ohne Ordnung, Struktur und Routinen ziemlich überfordert war. Ehrlich gesagt gab es sogar Zeiten in denen ich resigniert habe. Das schlechte Gewissen gab’s gratis dazu!

Und warum? Ich hatte schlichtweg zu viel. Und ein Ordnungssystem hatte ich auch nicht. Es fühlte sich so an, als wäre ich nicht fähig meine Wohnung in Schuss zu halten. Wie machten das die anderen nur? 

Es musste sich etwas ändern. Und mit Baby war ich sowieso viel Zuhause. Also habe ich angepackt und umgekrempelt, optimiert und strukturiert und wurde dadurch mit der Zeit zum Ordnungsprofi.​​ Danach waren natürlich meine Familie und Freunde dran :)

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Heute weiss ich, warum das Chaos immer wieder zurückkehrte. Aber es gibt viele Menschen, die kämpfen immer noch für das richtige Ordnungssystem und für mehr Struktur. Ich weiss, wie dankbar sie sind, wenn wir sie durch diesen Prozess begleiten. Und das ist zu einer Herzensangelegenheit geworden, die mir echt Spass und Freude macht.